Pressotherapie
Pressotherapie ist eine mechanische Lymphdrainage. Das ist eine Methode bei der durch Blasluft Druck auf bestimmte Teile des Körpers erzeugt wird, womit mechanisch die Interzellularflüssigkeit zurück in den Blutfluss abgeschieden wird. Diese Therapie fördert das lymphatische System, so dass schädliche Stoffe schnell aus dem Körper als überschüssige Flüssigkeit ausgeschieden werden.
Was bewirkt die Anwendung des Pressotherapiegerätes?
- Reduzierung von Wassereinlagerungen in den Beinen (schwere Beine)
- Als Begleitmaßnahme zum Abnehmen mit Ultraschall
- Reduzierung von Zellulitis
- Entschlackung, Abtransport der Schlackenstoffe (Entgiftung)
- Straffung des Unterhautfettgewebes/Bindegewebes
- Anti-Aging: Hautstraffung/Hautbildverbesserung
- Erhöhung der Elastizität der Haut
- Gewichtsreduzierung, Körperformung, Umfangsreduzierung, Figurverbesserung
- Förderung der Immunität
- Durchblutungsförderung
- Beschleunigung des venösen und lymphatischen Kreislaufes
- Förderung der Ganzkörperentspannung
- Linderung von Muskelschmerzen
- Erholung von Sportverletzungen durch verstärkte Muskelentspannung/Entkrampfung
- Vorbeugung von Krampfadern
- Harnfördernd
- Entspannung und Wohlergehen während der Behandlung
- Besserung von Schlafstörungen und Abbau von Nervosität
SWT (Stoßwellentherapie)
Bei den häufigsten Indikationen in der orthopädischen Praxis wirkt die Stoßwellentherapie schnell und nachhaltig. SWT erweitert die Blutgefäße, regt deren Neubildung an und fördert so die Durchblutung. Eine wichtige Voraussetzung für die Versorgung des Gewebes mit Nährstoffen, für dessen Entschlackung und für eine schnelle Heilung erkrankter, verletzter oder entzündlicher Gewebestrukturen/von erkranktem Muskel-, Sehnen- oder Knochengewebe.
Mit Stoßwellenbehandlung therapierbare Erkrankungen sind gemäß der Leitlinie der Deutschsprachigen Internationalen Gesellschaft für Extrakorporale Stoßwellentherapie (DIGEST e. V.):
- Achillessehnenerkrankungen
- Plantare Fasziitis mit/ohne Fersensporn
- Trochanter-Schmerzsyndrom
- Tendinosis calcarea der Schulter ("Kalkschulter")
- Tennisellenbogen
- Patellaspitzensyndrom
- Pseudarthrose und verzögert heilende Kochenbrüche
- Stressfrakturen/Ermüdungsbrüche
- Aseptische Hüftkopfnekrose
- Osteochondrosis dissecans
- Schmerzsyndrome der Skelettmuskulatur (Myofasziales Triggerpunktsyndrom)
- Cellulitis
Magnetfeldtherapie
Magnetfeldtherapie ist eine komplementärmedizinische Therapie mit gleichbleibenden oder pulsierenden Magnetfeldern mit Hilfe von Magneten oder mit Strom betriebenen magnetischen Hilfsmitteln (Matten etc.). Ein Magnetfeld ist ein Kraftfeld, das entweder durch einen natürlichen Magnetstein oder künstlich über eine stromführende Spule und ein leitfähiges Material erzeugt werden kann. Rund um jeden Leiter, durch den Strom fließt, entsteht Magnetismus. Umgekehrt erzeugt jedes Magnetfeld in einem Leiter elektrischen Strom. Eine Tatsache, die sich die Magnetfeldtherapie zunutze macht da auch im menschlichen Körper Ionen, d.h. elektrisch geladene Teilchen, existieren. Die Magnetfeldtherapie setzt Magnetfelder gezielt ein, um den menschlichen Körper positiv zu beeinflussen. Um die gewünschte Wirkung zu erzielen, kommt es auf viele Faktoren, wie eine körpergleiche Feldstärke- also den "richtigen Rhythmus”- an.
Die Erde stellt einen sehr großen Magneten dar, der für die Gesundheit des Menschen wichtig ist. Der Physiker Heisenberg (1901- 1976) stellte fest, dass die magnetische Energie aus dem Feld der Erde unentbehrlich für das Leben und die Zellfunktionen ist. In der heutigen Zeit finden sich immer mehr Störfaktoren, die diese natürliche Energie überdecken. Daher kann es zu Problemen an den Zellen und im Abwehrsystem kommen da die Zellen selbst ein elektrisches Feld und ein Magnetfeld besitzen. Auch durch Entzündungen, andere Krankheiten und Verletzungen können die Zellen negativ beeinflusst werden. Bei der Magnetfeldtherapie wird durch einen Eisenmagneten oder heutzutage oft durch ein elektrisches Gerät ein Magnetfeld erzeugt, welches an den Körper oder die gewünschte Körperregion herangeführt wird. Dadurch wird eine Anregung geschwächter Zellen erreicht, die Gewebedurchblutung und somit die Sauerstoffversorgung gesteigert sowie die Selbstheilung und das Immunsystem verbessert. Durch die Anregung des Zellstoffwechsels wird der Transport von schädlichen Substanzen aus den Zellen heraus erhöht. Durch den Einfluss der Magnettherapie auf Nervenzellen kommt es zu einer Verringerung von Schmerzzuständen.